OTTOMAR GASSENMEYER

Kopfhaube

Ottomar Gassenmeyer (1930-2012) studierte Bildhauerei bei Prof. Hans Mettel an der Städelschule und wurde 1958 sein Meisterschüler. Er wurde von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“gefördert, 1964/65 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom. In Frankfurt und Offenbach, wo er mit seiner Familie lebte, gibt es einige beachtete Arbeiten im öffentlichen Raum. Er hatte zeitlebens keine Galerie, die ihn ausstellte. 2005 gab es im Seligenstädter Kunstforum eine Einzelausstellung, 2006 zeigte das Museum Giersch eine Retrospektive. Durch sein soziales Engagement in seiner Lohwald-Tonwerkstatt, zuletzt betrieben mit der Offenbacher Kunstpädagogin Alexa Kumm, war Gassenmeyer vielen Offenbachern ein Begriff. Er motivierte benachteiligte Kinder zum Gestalten und ermöglichte ihnen schöpferische Erfolgserlebnisse in einem geschützten Raum.