MARIA VON HEIDER-SCHWEINITZ
1894 Am 20. Februar geboren in Darmstadt
1915 Erste Ausbildung bei Georg Masson in Berlin
1918 Übersiedlung nach Frankfurt/Main
1925-29 Unterricht bei den Bildhauern Richard Scheibe und Georg Kolbe
1932 Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff
1933 Scheibe und Schmidt-Rottluff empfehlen die vollkommene Hinwendung zur Malerei
1934 Atelier im Städel in Frankfurt/Main und Beginn der Aufenthalte in der Künstlerkolonie am Lebasee in Pommern
1935 Bekanntschaft mit Gerhard Marcks und Wilhelm Nay
1938 Malverbot, ihre Arbeiten werden als entartete Kunst abgelehnt
1942-45 Verlust des Ateliers im Städel durch Kriegseinwirkung, 300 Ölbilder gehen durch Auslagerung bis Kriegsende verloren
1946 Wiederaufnahme der malerischen Tätigkeit
1949 Einzelausstellung im Frankfurter Kunstkabinett bei Hanna Bekker vom Rath
1950 Rosa Schapire interessiert sich für das künstlerische Werk und entschließt sich eine Monographie zu schreiben, die jedoch durch ihren baldigen Tod nicht vollendet wird Kollektivausstellung im Karl-Ernst-Osthaus-Museum in Hagen
1951 Erster Sommeraufenthalt in Sierksdorf, Lübecker Bucht,
mit Emy und Karl Schmidt-Rottluff
1958 Kollektivausstellung im Frankfurter Kunstkabinett bei Hanna Bekker vom Rath
1960 Kollektivausstellung bei den Farbenfabrikanten Bayer Leverkusen
1972 Einzelausstellung Galerie Rinke & Riemenschneider, Hamburg
1974 Maria von Heider-Schweinitz stirbt in Frankfurt/Main
1977 Gedächtnisausstellung in der Parlamentarischen Gesellschaft in Bonn (Katalog)
1982 Einzelausstellung in der Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf (Katalog). Die Berlinische Galerie und das Landesmuseum von Schleswig-Holstein in Schloß Gottorf erwerben Arbeiten
1987 Kollektivausstellung in der Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf
1994 Einzelausstellung in der Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf- Retrospektive
zum 100. Geburtstag – (Katalog), Historisches Museum, Frankfurt am Main