GEORG HECK
1911-14
Ausbildung zum Kunstschmied
1923
Schüler an der Städelschule Frankfurt/Main in der Landschaftsklasse bei Eggersdörfer
1928-32
Städelschule in der Meisterklasse bei Max Beckmann
1929
Wandgemälde im Casino des I.G.-Farben-Hauses, sein bedeutendstes Werk
ab 1933
galt er als »entartet«, seine Bilder wurden auf dem Römerberg verbrannt,
1944
Verlust seiner persönlichen Habe und seines künstlerischen Werkes durch Bombenangriff auf das Karmeliterkloster Frankfurt/Main
1945
Kriegsdienst und Gefangenschaft
ab 1946
freischaffender Künstler, Mitbegründer der Frankfurter Sezession
Obwohl Heck mehr als hundert Ausstellungen durchführte und in Kontakt mit vielen Künstlern und Kulturschaffenden stand, blieb seine wirtschaftliche Situation zeitlebens prekär.
1982
stirbt in Frankfurt am Main
2005
Freilegung des Wandgemäldes im Casino des I.G.-Farben-Hauses (heute Goethe-Universität)