HANS TICHA

6. September bis 2. November 2019

Humorvoll-subversiv ist der Blick, den Hans Ticha (*1940) auf Gesellschaft und Politik wirft und dabei zu gestaltenden Mitteln der Pop-Art greift.
Berühmt geworden sind seine „Klatscher“, gereckten Fäuste, aufgerissenen Parolen-Schreihälse, die das sozialistische Ritual der Beifallsbekundung in leuchtender Farbigkeit ironisch hinterfragen.

Bilder Tichas befinden sich in vielen Museen, Institutionen und privaten Sammlungen im In- und Ausland. Die Galerie zeigt eine Werkauswahl aus den Jahren 1975 bis 2018.

Abb: Hans Ticha, Hochrufer (grau), 1982, Öl auf Leinwand, 95 x 65 cm, WV 82/3/II